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Betonsäulen und runde Betonscheiben.

 

Alle die hier beschriebenen Teile sind in dem astronomischen Modell "Galaxienwiese" verbaut.
Der Arbeitsaufwand für die Vorbereitung und dem Gießen der Betonteile war schon groß. Dann kam der Transport. Mein Subaru hat jedes Mal die 1,5 Tonnen locker den steilen Hang hoch gezogen. Mit Hilfe von fleißigen Helfern konnte ich im Februar 2014 alle Teile verlegen. Somit waren die groben Arbeiten abgeschlossen.

astronomisches Modell, die Galaxienwiese mit 24m Durchmesser 

 


Schalungen für Betonsäulen und runde Betonplatten

Säulen
Für die Säulenformen nahm ich 200 KG Rohre. Holzformen dienten als Stopfen beim Betonieren und bildeten auch die Schrägen der Säulen. Stahl-Bewehrungen sollen dem Beton Stabilität verleihen. Diese ließen sich mit Abstandhalter aus Kunststoff super fixieren. Die vielen Rohrschellen waren nicht unnötig, denn der Flaschenrüttler verleiht dem flüssigen Beton enorme Kräfte. Eine Säule wiegt ca. 120 kg.
Scheiben
Die günstigsten und stabilsten Formen für die Betonscheiben habe ich aus Mörtelkübel hergestellt. Einen Winkelschleifer mit 1mm Trennscheibe auf dem Schweißtisch fixiert, den Kübel im Kreis gedreht. Fertig war eine 85 mm hohe Form. Von Estrichmatten rund ausgeschnittene Gitter bildeten die Bewehrung. Um eine hohe Festigkeit vom Beton zu erhalten baute ich mit einem alten Motor einen Rütteltisch. Eine fertige Betonplatte wiegt ca. 40 kg. Mit der Schalungs-Garnitur konnte ich dann immer vier Säulen und zehn Scheiben betonieren.



 

Verlegen / Setzen von Platten und Säulen

Zum Verlegen der Scheiben und Platzieren der Säulen, baute ich verschiedene Hilfswerkzeuge.
Säulen
Um die Positionen der 36 Säulen in zehn Grad-Schritten zu ermitteln, mussten zwei Schnüre gleichzeitig gespannt werden. Die Eine vom Galaxien-Mittelpunkt und die Andere vom Sonnenstandort. Mit dem 200 Bohrer 65 cm tiefe Erdlöcher ausgehoben. Dann kam die Säulenzange zum Einsatz.
Scheiben
An dem 205 cm großen Rad eine Schnur aufgewickelt. Beim Abwickeln eine Spraydose mit Markierungsfarbe auf den Boden gehalten. Die ganze Aktion viermal durchgeführt, fertig waren die Spiralarme der Milchstraße. Nun konnten die Scheiben im gleichen Abstand zueinander auf dem Boden platziert werden. Siehe Bild 10.
Alle Scheiben mussten nun noch exakt bodeneben eingelassen werden. Um die Form im Rasen aus zuschneiden eignet sich am besten der Elektro-Fuchsschwanz. Anschließend die Erde mit einer Schaufel grob ausheben. Mit dem Flächenbohrer folgten dann die Feinarbeit und die gleichmäßige Tiefe. Zum Schluss konnten die 40 kg schweren Scheiben mit dem Hebewerkzeug in den Boden eingefügt werden.
Nach dem ersten Mähen der Galaxienwiese konnte ich mit Recht behaupten, dass alle 236 Betonscheiben präzise verlegt wurden, denn nicht ein einziges Mal hatte das Messer Beton- Kontakt.
Bild Nr. 23
Häufig werde ich gefragt, sind das Blitzableiter? Nein, es sind Vogeldonnerbalken!!!

 

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