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Das mechanisches Planetarium in Kraichtal,


ist das Wahrzeichen der Sternwarte-Kraichtal.


Es bietet zwei Besonderheiten.
Zum Einen den exakten Größenvergleich zwischen unserer Sonne und den Planeten.
Zum Anderen das Abbild vom Sternenhimmel zu jeder Jahreszeit und Uhrzeit.

mechanisches PlanetariumDen Sonnenuntergang durch das mechanische Planetarium betrachtet.

 


Von 88 Sternbildern sind 56 in Kraichtal sichtbar.


Das Universum ist in 88 Sternbilder eingeteilt. 56 davon sind von diesem Standort aus sichtbar. Die Sternbilder sind exakt nach den Koordinaten ausgerichtet. Gelbe Punkte markieren Sterne, die mit bloßem Auge sichtbar sind. Rote Punkte zeigen extrem helle Sterne. Um den Standort der Objekte bestimmen zu können, wurde das Universum, ähnlich wie die Erde, in Koordinaten eingeteilt. 24 Stundenwinkel von Nord nach Süd. Der Äquator ist Null Grad, nach Norden bis plus 90 Grad und nach Süden bis minus 90 Grad. Von diesem Standort sind Objekte bis minus 35 Grad sichtbar. Ein Wermutstropfen hat diese Konstruktion. Die ganze Kugel müsste zum Polarstern ausgerichtet sein, doch dann wäre ein Begehen nicht mehr möglich.

Die rote Markierung zeigt den wahren Nordpol und die gelb den vom Planetarium.

mechanisches Planetarium Ausrichtung


Einstellung:
Im Planetarium ist beim Äquator ein Jahresring sowie ein Stundenring montiert. Dadurch lässt sich jeder Zeitpunkt im Jahr exakt einstellen. Die Kugel ist so zu drehen, dass die Uhrzeit mit dem Tag übereinstimmt. Während der Sommerzeit muss natürlich eine Stunde abgezogen werden. Nun mit Blickrichtung Süden in die Mitte stehen. Die Arme nach Osten und Westen ausstrecken. In etwa kann man nun sagen, dass alles auf der Rückseite zu diesem Zeitpunkt unsichtbar ist. Um in Natura jedoch das beste Sehing zu nutzen, wählt man nur einen schmalen Streifen vom Polarstern Richtung Süden. Alle Objekte, die östlich liegen, wandern automatisch ins Blickfeld.

Größenvergleich zwischen Sonne und den Planeten in 3d


Betrachtet man die große Kugel als Sonne und ringsum die neun Planeten, so ist auf einen Blick das Größenverhältnis in unserem Sonnensystem zu erkennen. Denn ich habe den Durchmesser der Planeten exakt im Verhältnis zur Sonne angefertigt. Der Maßstab beträgt 1:400.000.000. Das bedeutet, wenn die Sonne in Wirklichkeit einen Durchmesser von 1.400.000 km und die Erde 12.800 km haben, so sind die Maße am Modell 350 cm beziehungsweise 3,2 cm. Selbstverständlich stimmen die Distanzen der Planeten zur Sonne nicht. Als Beispiel müssten die Erde in 374 Meter und Uranus in 7.500 Meter Entfernung aufgestellt werden.

Von der drehbaren Sternkarte zum Planetarium.


Der Gedanke im Jahr 2000 war: Wie kann ich eine drehbare Sternkarte so bauen, dass sie dreidimensional das Abbild des Sternenhimmels darstellt. Nach langen Überlegungen fing ich an, dieses ausgedachte Modell zu bauen. Die Bauphase begann im heimischen Garten auf sechs Holzpfählen. 2002 habe ich das Ganze zerlegt und in der Sternwarte wieder aufgebaut. Nach der endgültigen Fertigstellung nannte ich das Modell "mechanisches Planetarium".

 

Fotos vom Bau bis zur Fertigstellung

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