Momentaufnahmen der Webcam in 2020
Die Webcam der Sternwarte-Kraichtal zeigt den Astronomiepark und die Landschaft im Hintergrund. Pro Minute wird ein Foto geschossen. So wurden in 2020 über 280.000 Bilder übertragen. Aus diesem gewaltigen Pol an Bildern werden hier 40 Momentaufnahmen gezeigt. Neben dem Astronomiepark sind es die unterschiedlichen Wetterereignisse, die den Fotos einen gewissen Charme verleihen.
Die Anzahl der Besucher im Astronomiepark hat tagsüber gewaltig zugenommen. So besuchten an Sonntagen mit schönem Wetter oft über 300 Personen den Park. Grund war die Corona-Pandemie. Im Frühjahr 2020 hat die erste Welle begonnen und im Spätjahr kam die zweite Welle. Freizeiteinrichtungen und Gaststätten mussten schließen. Urlaubsflüge wurden gestrichen. So entdeckten viele Leute die eigene Heimat zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Bei Komoot findet man 25 Wanderrouten und über 20 Fahrradtouren die zur Sternwarte-Kraichtal führen.
Am oberen Rand vom jeweiligen Bild sind Datum und Uhrzeit eingeblendet.
In Verbindung mit Wolken, verzaubert die tief stehende Sonne die Landschaft.
Regenwolken und Sonne kämpfen gegeneinander.
Etwa eine Stunde später, die Sonne hat gesiegt.
Frostiger Februar-Morgen.
Unten rechts im Bild ist ein von fünf Futtersilos für Vögel zu sehen. Über 20 Jahre füttere ich hier die Vögel. Die Futtermenge je Winterhalbjahr beträgt zwischen 200 und 300 kg.
Zwischen dem Fressen bei der Futtersäule (6m tiefer) legen Meise und Kernbeißer eine Pause ein.
Videos zum Kernbeißer und auch andere Vogelarten findet Du hier:
Ein Morgen Ende Februar.
Durch die milden Temperaturen im Dezember, Januar und Februar ist die Vegetation etwa zwei Wochen früher.
Abendstimmung im März.
Ende März, an manchen Laubbäumen treiben die Blätter aus den Knospen und andere Sorten blühen.
Anfang April, so mancher Maikäfer kann seinen Monat nicht abwarten.
Gänseblümchen bilden weiße Teppiche im Gras.
1. Mai, bei den Reben treiben schon die ersten Triebe aus. Der Weißdorn blüht.
Und das alles vor einem bezauberten Wolkenhintergrund.
Corona-Zeit im Frühjahr 2020.
Es sind keine Kondensstreifen von Flugzeugen am Himmel zu sehen.
Nach kurzem Regenschauer hat sich im Hintergrund eine Nebelbank gebildet.
Die Anzahl von Wanderer hat durch Corona stark zugenommen.
Wie schnell sich Ansichten verändern, zeigen folgende zwei Fotos.
(Zeitraum: 27 Minuten)
Wenn ein Wolke schlagartig ihre Pforte öffnet, dann sollte man besser auf der andern Seite stehen.
Weiterhin sind auch im Juni 2020 keine Kondensstreifen von Flugzeugen am Himmel zu sehen.
Von Mitte Juni bis Mitte August gab es hohe Temperatur, aber kaum Regen.
Die Wolken zogen unverrichteter Dinge über den Astronomiepark hinweg.
Siehe hierzu auch "Spiel der Wolken".
Am Ende war das Grüne braun und die jungen Rebstöcke trauerten.
Die Reben habe ich drei mal bewässert, so gab es im Herbst schöne große Tafeltrauben.
Rotschwänzchen sind einer der Ersten Zugvögel, die im Frühjahr kommen und die letzten, die uns im Herbst wieder verlassen.
Ab Ende August 2020 gab es öfters Regen und das Braune wurde wieder grün.
Häufig vollbringen Regentage am nächsten Morgen zauberhafte Landschaftsbilder.
Die folgenden zwei Beispiele stammen vom 5. auf den 6. September 2020,
sowie vom 27. auf den 28. September 2020.
2. Beispiel:
Ein strahlender Morgen im Oktober.
Zweite Corona Welle im Herbst 2020. Folgende drei Bilder zeigen die Besucher vom Astronomiepark.
Siehe auch "Rückblick 2020".
Ein wahrhaft "Goldener Oktober".
Auch noch im November 2020 riss der Besucherstrom nicht ab. Siehe folgende drei Fotos.
Erster Frosttag im Spätjahr 2020. Zum Schutz plustert sich die Kohlmeise auf.
Am 1. Dezember 2020 fiel der erste Schnee.
Das Morgenglühen.
Im Winter haben wir logischer Weise nur wenige Sonnenstunden pro Tag. Hinzu kommt der flache Einfallswinkel. Darum: Egal wie hell die Sonne strahlt, die Temperaturen bleiben niedrig.
Es ist Winteranfang. Die Sonne steht in dieser Region zur Mittagszeit nur noch 17 Grad über dem Horizont.
01 / 2022 Roland Zimmermann